Wohnungspolitik in der DDR

Nach dem 2.Weltkrieg lagen in ganz Europa die Städte und Dörfer in Trümmern. Allein in der UdSSR hatte die deutsche Wehrmacht unvorstellbare Verwüstungen angerichtet, es waren Kriegsschäden in Höhe von 680 Mrd. Rubel (485 Mrd. Dollar). Reparationen mußten gezahlt werden (98% der deutschen Reparationen an die UdSSR leistete übrigens die DDR). Aber auch auf deutschem Boden mußten die Städte, und mußte die Industrie wieder aufgebaut werden. Allmählich begann sich das Leben zu normalisieren, doch überall fehlte es an Wohnraum. So waren bis in die 60-70er Jahre in den Altbauwohnungen die Wohnverhältnisse oft noch miserabel. Wer eine einigermaßen warme und trockene Wohnung hatte, der konnte sich glücklich schätzen. Wer dagegen bereits eine Neubauwohnung erhalten hatte, war allemal besser dran. Oft wurde im Altbau noch mit Braukohlen-Briketts geheizt, die rechtzeitig bestellt werden mußten. Und dann lag manchmal eine halbe Lkw.-Ladung vor der Haustür, die möglichst noch vor dem nächsten Regen eimerweise in den Keller geschafft werden mußte. Die Neubaubewohner hatten es da besser, sie drehten im Winter einfach die Fernheizung auf, mußten keine Asche raustragen und jeden Tag neu heizen. Die Wohnungspolitik war eine staatliche Aufgabe – folglich gab es keinen Mietwucher und bezahlbaren Wohnraum für jeden. Das Leben indessen verlief in geordneten Bahnen. Da jeder seinen Arbeitsplatz hatte, konnten früh die Kinder in den Kindergarten gebracht werden, dann lief man zur Arbeitsstelle oder fuhr mit dem Bus zwei Haltestellen, und nach der Arbeit um 17.15 Uhr ging’s schnell noch in die Kaufhalle, Kinder abholen und dann nach Hause. Alles war einigermaßen in Reichweite und große Sorgen brauchte man sich nicht zu machen…

Die Wohnungspolitik im Kapitalismus

Im Kapitalismus ist der Bau und die Vermietung von Wohnungen ein »Geschäft« wie jedes andere und dient der Erzielung von Profit für den Grundeigentümer und Hausbesitzer. Der Kapitalismus ist nicht in der Lage, die Wohnungsfrage zu lösen. »… nicht die Lösung der Wohnungsfrage löst zugleich die soziale Frage, sondern erst durch die Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise, wird zugleich die Lösung der Wohnungsfrage möglich gemacht« (Engels, MEW, Bd.18, S.243).

Das Wohnungsbauprogramm in der DDR

In den sozialistischen Ländern ist das Wohnungsbauprogramm Kernstück der Sozialpolitik. Im Programm der SED war das Ziel gestellt worden, die Wohnungsfrage als soziales Problem in der DDR bis 1990 zu lösen. Insbesondere galt es, mit dem Wohnungsbauprogramm solche materiellen Bedingungen für die Menschen zu schaffen, die eine sozialistische Lebensweise fördern, ihren Arbeitseifer und ihre Lebensfreude erhöhen und dazu beitragen, ihre Liebe und Verbundenheit zur sozialistischen Heimat immer stärker auszuprägen.
Leipziger StraßeWohngebiet in der Hauptstadt der DDR, Berlin

Zahlen und Fakten

Das Wohnungsbauprogramm der DDR war sehr umfangreich. Es bestand aus Wohnungsneubau, Modernisierung und Rekonstruktion altstädtischer Wohngebiete, sowie Instandsetzung und Instandhaltung des vorhandenen Wohnungs- und Wohngebäudefonds. Im Zeitraum 1971-1980 wurden 1,4 Mill. Wohnungen neu gebaut oder modernisiert, davon allein seit 1976 rd. 813.000 Wohnungen. Damit verbesserten sich seit 1971 für 4,25 Mill. Menschen die Wohnverhältnisse. Das betrifft jeden 4.Bürger der DDR. Vorrangig verbesserten sich die Wohnverhältnisse für Arbeiterhaushalte. Arbeiterfamilien erhielten zwei Drittel aller Neubauwohnungen. Jede fünfte Neubauwohnung ging an junge Eheleute. In jede zehnte Wohnung zog eine kinderreiche Familie ein. In den Jahren 1976-1980 wurden rd. 17 Mrd. Mark für Baureparaturen und Modernisierungsmaßnahmen an Wohnbauten eingesetzt. Im Fünfjahrplan 1981–1985 war vorgesehen, 940.000 Wohnungen neu zu bauen und zu modernisieren. Das verbesserte die Wohnverhältnisse für weitere 2,8 Mill. Bürger bei stabilen niedrigen Mieten. Für die Hauptstadt der DDR, Berlin, sowie für die Bezirke Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Dresden und Halle war ein überdurchschnittliches Wachstum vorgesehen. …

Ziele und Absichten

Die Bereitschaft der Werktätigen, mit eigenen Leistungen zur Verbesserung der Wohnbedingungen beizutragen, wurde damit weiter unterstützt. Durch Maßnahmen zur Gestaltung der unmittelbaren Wohnumwelt und durch Beeinflussung des Städtebaus und der Architektur trug die Wohnungspolitik zur Herausbildung und Ausprägung der sozialistischen Lebensweise bei. Im Rahmen des komplexen Wohnungsbaus wurden zur Versorgung und Betreuung der Bevölkerung in den Wohngebieten auch die erforderlichen Gemeinschaftseinrichtungen, insbesondere Schulen, Schulsporthallen, Kindergärten, Kinderkrippen, Jugendklubeinrichtungen, ärztliche und stomatologische Arbeitsplätze in Ambulatorien und Polikliniken, Verkaufsstellen sowie gastronomische und Dienstleistungseinrichtungen entsprechend staatlichen Aufwandsnormativen geschaffen. …

Der soziale Charakter der Wohnungspolitik in der DDR

Charakteristisch für die sozialistische Wohnungspolitik war die breite Einbeziehung der Bevölkerung zur Vorbereitung und Durchsetzung getroffener Maßnahmen. Der soziale Charakter der Wohnungspolitik im Sozialismus drückt sich vor allem aus:
– in den niedrigen und stabilen Mieten;
– in der unter Einbeziehung breiter Bevölkerungskreise vorgenommenen gerechten Verteilung von Wohnungen;
– in der bevorzugten Vergabe von angemessenem Wohnraum an kinderreiche Familien, gesundheitlich geschädigte Bürger u.a. bedürftige Bevölkerungskreise;
– im Mieterschutz;
– in der aktiven Beteiligung der Bürger an der Lösung der Wohnungsprobleme und Gestaltung der Wohnumwelt (Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften, Eigenheimbau, Beteiligung an der »Mach mit!«-Bewegung u.a.).

Der sozialistische Staat hatte entsprechende gesetzliche Regelungen geschaffen, um allen Bevölkerungsschichten das Recht auf Wohnraum zu sichern.

Eine weitere Zielsetzung sozialistischer Wohnungspolitik war die schrittweise Überwindung noch bestehender Unterschiede zwischen Stadt und Land. Schließlich war die Entwicklung der unterschiedlichen Eigentumsformen an Wohnungen und Wohngebäuden Gegenstand der Wohnungspolitik, wobei der genossenschaftliche Wohnungsbau und der Bau von Eigenheimen sowie der Wohnungsbau auf dem Lande besonders gefördert wurden.

Quelle:
Wörterbuch der Ökonomie des Sozialismus, Dietz Verlag Berlin, 1984, S.1028ff. Der vorliegende Text wurde gekürzt und bearbeitet.

Nachbemerkung:
Das Wohnungsbauprogramm der SED wurde erfüllt. Jeder Bürger der DDR hatte ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum. Wie es gelang, diese ehrgeizigen Ziele in der Wohnungspolitik umzusetzen, ist auf dem Gebiet der ehemaligen DDR heute kaum noch sichtbar. Was dann geschah ist ohne Zorn nicht zu beschreiben. Nach der konterrevolutionären „Wende“ 1989 wurden sämtliche sozialistischen Betriebe mit Hilfe der Treuhand ausgeraubt, die Immobilien wurden zu unverschämt niedrigen Preisen an die westliche Konkurrenz verschleudert. Hunderttausende DDR-Bürger verloren ihre Arbeit. Das führte zu einer massenhaften Abwanderung der arbeitsfähigen Bevölkerung aus den entindustrialisierten Gebieten nach Westdeutschland. Diese Abwanderung dauert bis heute an. Das wiederum brachte einen enormen Wohnungsleerstand mit sich. Daraufhin wurden massenhaft Wohnungen, ja ganze Wohnblöcke, des bis Ende der 80er Jahre neu entstandenen Wohnraums abgerissen. Aus dem Westen kamen (oft mit „Buschzulage“) scharenweise Beamte, Anwälte, Politiker, Adelssprößlinge und nicht wenige zwielichtige Gestalten, kauften billig Immobilien, Grundstücke und Villen auf oder ließen sie sich „rückübertragen“, und von nun an bestimmten sie, wo es langging in diesem Lande…
Neubau1Neubau2Ein zertrümmerter Wohnblock (60-80 Zwei- bis Vierraumwohnungen)

Siehe:
Der Sozialismus war und ist lebensfähig
Das Leben in der DDR – Lebensweise und Familie

10 Gedanken zu “Wohnungspolitik in der DDR

  1. Guten Morgen,
    es ist gut, daß Sascha eigentlich Binsenweisheiten immer wieder zur Sprache bringt.
    Zu ergänzen ist jedoch der zweite Satz – der deutlich macht, wie ungeheuer groß die eigene Aufgabenstellung an das Wohnungsbauprogramm – aber auch wie hoch die Leistungen der mit diesem Programm beschäftigten Arbeiter zu bewerten sind.
    Meine Ergänzung daher aus dem Buch von Prof. Erich Hanke „Ins nächste Jahrhundert“ (Urania-Verlag Leipzig/Jena/Berlin; 1983; Seite 109 f.):
    „Bei der weiteren Einschätzung der sozialistischen Wirtschaftsentwicklung muß der riesige Schaden berücksichtigt werden, der der sowjetischen Volkswirtschaft in den Jahren des zweiten Weltkrieges zugefügt wurde. 20 Millionen Bürger der Sowjetunion verloren ihr Leben. 25 Millionen wurden obdachlos. Die faschistischen Truppen vernichteten 1.700 (eintausendsiebenhundert) Städte und 32.000 Industriebetriebe, 65.000 Kilometer Eisenbahnlinie, 4.000 Eisenbahnstationen, 7.000 Dörfer, 98.000 Kolchosen, 1.876 Sowchosen, 2.890 MTS, 127.000 Schulen, Universitäten, Bibliotheken, 6 Millionen Wohnhäuser. 61 Großkraftwerke wurden zerstört.
    Rund vier Jahre war die Sowjetunion Kriegsschauplatz; auf ihrem Territorium tobten schwere Vernichtungsschlachten. Der materielle Schaden betrug in der Sowjetunion 2.569 Milliarden Rubel. Das waren mehr als 30 Prozent des Nationalreichtums. In England hingegen verringerte sich der Nationalreichtum im Verlaufe des zweiten Weltkrieges nur um 0,8 Prozent, in Frankreich um 1,5 Prozent. In den USA bewirkte der zweite Weltkrieg sogar einen Wirtschaftsboom. Die Industrieproduktion verdoppelte sich. Der Anteil der USA an der industriellen Produktion der kapitalistischen Welt stieg von 41,4 Prozent im Jahre 1937 auf 62 Prozent im Jahre 1947….“

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  2. Diese Wohnraumvernichtung, oder besser die künstliche Wohnraumverknappung, hatte zum Ziel die Mietpreise zu erhöhen. Was auch damit bewirkt wurde. Anstelle die Betriebe zu den Menschen zu bringen, die ja bereits einen Wohnraum hatten, mußten diese zu den Betrieben abwandern. Auch eine Methode um Profit zu machen, denn diese Menschen bringen den Banken wieder große Gewinne, denn sie müssen ja neu bauen oder sich anderweitig mit Wohnraum versorgen, Kredite aufnehmen u.u.u.
    Da boomt die Wirtschaft.
    Außerdem kann doch nicht sein, daß in der DDR mehr Wohnraum geschaffen wurde als in der BRD. Das widerspricht doch der Westpropaganda.
    MkG

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  3. hallo blog-betreiber
    auch im westen stehen oft mehr als 10 % der wohnungen leer…die zu zeiten verträumter sozialisten
    gebaut wurden und wo heute keiner mehr einziehen will
    siehe z.b. in hamburg : steilshoop…furchtbar !
    und
    in berlin sollen doch 126.ooo wohnungen im überhang sein….sagte fs-sender rbb…
    also : der deutsche mensch will am liebsten in seinem kleinen häuschen wohnen mit hinten nem stall und rumdherum ein wenig grass und bäume..
    die mietskasernen aus den jahren bis ca. 1985 sind doch menschenverachtende kz-s und heute nur noch bewohnt von alten, die nicht mehr rauskommen…warum auch immer …arbeitslosen – strafentlassenen und solchen personengruppen….die jeder nicht bei sich in der strasse haben möchte ..
    weil dort auch kein auto sicher ist..die jugendlichen rumhängen..und die arbeitslosen mit bierdosen vor den eingängen…. und das müßte nicht sein..wo es überall so viel bauland gibt…für menschliches wohnen.

    bei dir dort ..wo du wohnst ..anders ??
    jack

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    1. Hallo jack,
      wer oder was sind denn „verträumte sozialisten“?
      Die Neubauwohnungen in der DDR waren jedenfalls keine Mietskasernen. Und ein Vergleich mit einem KZ ist schon mal mehr als zynisch (oder eben dumm). Aber gehen wir mal zurück zu den Ursachen: Woher kommt denn der Leerstand im Osten? Warum hängen denn die Jugendlichen rum, warum gibt es denn Arbeitslose? Warum werden denn (nicht nur im Osten) Löhne von unter 5 € bezahlt??? Und wer hat denn heute alles ein Eigenheim?
      Die Frage muß man doch mal stellen, oder?
      Norbert.

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      1. halloo sascha 313…..norbert ..

        eigenheime haben alle die, die bei zeiten sich gemüht haben und dann jahre des zurückstellens durchlebten ..während andere sich 2 autos.. 2 urlaubsreisen.. und das „“ bier und korn : kommando in der kneipe erlaubten „“ usw.. leisteten.
        ( übrigens…ich bin nicht gegen das saufen…. nur: die kosten müssen getragen werden können ohne dass der lebensstandart leidet..)

        und
        bei uns sind es jetzt 60 % der menschen.., die in eigentumsmaßnahmen leben …. und damit sich ihre mieten ersparen..die sonst bei den vermietern als rendite gelandet wären..

        und
        verträumte sozialisten ?? ich habe diese spinner hier im westen über 65 jahre erlebt… die immer nur bemüht sind / waren … das geld derjenigen abzugreifen..durch steuerpolitik !! die sauber arbeiteten..jaja ich weiß..du wirst sagen: polemik…
        nur : ich war drin in den entsprechenden gruppierungen..zuletzt bei der WASG… lächerliche truppe..die denen im OSTEN – den ehem der pds – jetzt alles versauen..

        und
        KZ..?? doch !!! wenn du selbst – hoffentlich – mal erlebt hättest…. was denn die WOHNGEMEINSCHAFT den anderen einzelnen alles vorschreiben konnte und es auch ausgiebig tat…und d a s ist KZ… wenn du fremdbestimmt wirst durch leute … die nichts außer ihrer macht als kolektiv besitzen..und dann ausgiebig dort dann rumrandalieren und gröhlen..

        und
        heute sind wir ja soweit…dass auch der / die letzte junge nachwuchskraft eine lehrstelle bekommt..
        nur : es wird immer welche geben,,.. die nicht wollen
        und bei mädchen wie auch jungen…..solltest dir mal verhandlungen vor jugendgerichten anhören…ich war insgesamt meines lebens 35 jahre schöffe.. manchmal wars grausig..

        weißt du… es ist schwer , sich einzugestehen..dass das paradies auf erden zwar möglich wäre…
        aber :
        dann mußt du auch in der lage sein…..GENE verändern zu können..
        sonst geht bei dem..was sich MENSCH soo nennt ..NICHT !

        gruß dir bei doller sonne hier von der nördlichen ostsee
        hugo

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      2. Hallo Hugo,
        danke für den Kommentar. Naja – was heißt „Paradies auf Erden“… Soziale Gerechtigkeit hat damit nichts zu tun. Auch die DDR war kein Schlaraffenland. Wer ein Eigenheim hat, dem sei es auch gegönnt. Das Wohnungsbauprogramm der DDR war eine einzigartige sozialpolitische Maßnahme, um der Arbeiterklasse nach den entbehrungsreichen Jahren das auch wieder zurückzugeben, was sie sich erarbeitet hatte. Der Reichtum floß eben nicht in die Taschen einzelner Profiteure – die Wohnungen waren Volkseigentum! Es sind auch nicht die Gene, ob ein Mensch schlecht ist oder gut, fleißig ist oder faul, arm ist oder reich. Wenn es die Genetik wäre, oder eben nur die „Gier“, dann wären die Menschen nicht viel besser als die Ameisen. Und die leben friedlich miteinander. Der Kapitalismus treibt viele Sumpfblüten – die passive Einstellung zur Arbeit ist nur eine davon. Und was die KZ betrifft, so wiederhole ich das hier nicht – dazu nur soviel: Lebensbedingungen im KZ Buchenwald
        Norbert.

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      3. hallöchen lieber norbert….

        – kz : meine mutter sagte im krieg immer : KONZERTLAGER
        und…..als ich als damals 10-jähriger fragte :
        w a s ist denn das ???
        antwort: DA MÜSSEN DIE JUDEN JEDEN TAG SINGEN
        ich habe das soooo geglaubt..
        und
        mal zynisch : ich hatte mal ne kurzzeitgeliebte vor 30 jahren…die in so einer mietskaserne wohnte..und
        wo jeder von jedem alles mitbekam…
        das erinnerte an ein kz…. jajaja…wo auch keiner einen eigenen akustischen intimsbereich hatte

        dann mal nach dichter KARL VALENTIN :
        „““ es ist alles schon gesagt ….
        …..nur noch nicht von jedem…““

        wir wissen nun beide…was wir meinen U N D sind reich… denn wir waren offen und ehrlich..

        WOOOO GIBTS DENN DAS NOCH WO ANDERS ??

        gruß dir heute morgen aus meiner 2.wohnung weit oben an der ostsee….. wo ich meine ruhe vor JEDEM habe..
        nur : der normale hausmeister kommt zum schnacken..
        aber : normal !!

        hugo

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  4. Zu diesem Beitrag über das Wohnungswesen der ehemaligen DDR passen im Negativen die immer wieder durchsickernden Meldungen über Zwangsräumungen von Mietern mit anschließenden Todesfolgen inbesondere im Zusammenhang mit diesem menschenverachtenden sozialfaschistischen Hartz 4 Regime.
    Im Vorfeld dazu häufig noch Abschaltungen von Strom, Wasser und Heizungen.
    Das alles von der deutschen Sozialdemokratie 2003-2004 durchgepeitscht.
    Auch ein nur kurzer flüchtiger Blick auf diese verbrecherischen Praktiken, welche in den 40 Jahren der DDR doch wohl weitgehend unbekannt waren, zeigt die ganze Hohlheit und Lächerlichkeit solcher „Fragen“, ob etwa der Genosse Stalin oder die Kommunisten der Weimarer Republik schon in den 20er Jahren „Fehler“ begangen haben sollen, als sie die damals wie heute schändlichen widerwärtigen Sozialdemokraten als Sozialfaschisten und Arbeiterverräter, Groschenjungs, Judasse der Bourgeoisie brandmarkten.
    Daran sollte jeder bei weiteren neuen diesbezüglichen Todesfällen unbedingt denken, an sozialdemokratische „Genossen“ und „Grüne“ und die ganze übrige bürgerliche Polit-Schei…, welche nach wie vor diese Unmenschlichkeit verteidigt und munter weiterpraktiziert!

    Neben vielen anderen Fällen, u.a. ganz aktuell auch aus Berlin, dieser aus Essen:

    http://www.randzone-online.de/?p=18549

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